Risk Analysis

Sich um das kümmern was schief gehen kann

Sicherheiten im Projekt: Primavera Risk Analysis  - Monte Carlo-Simulation im praktischen Einsatz

Das praktische Training beginnt, nach kurzer Würdigung der Grundlagen probabilistischer Theorie unter besonderer Berücksichtigung der Risikoexposition als Summe von Ungewissheit und Risikoereignissen im OPRA Risikomodell, mit einem Vergleich der GUIs von OPRA und P6Pro sowie dem Import von P6- oder Project-Daten.

Anschließend werden einfache Wege zur Definition von Ungewissheit im Risikomodell und die praktische Bedeutung von Korrelationen zur Korrektur des systematischen Fehlers der PERT-Methode aufgezeigt sowie der OPRA-Workflow mit Einstellungmöglichkeiten der Itirationen und der Ergebnisausgabe im Verteilungsdiagramm vorgestellt.

Dann geht es um die Verfeinerung des Modells mittels triangulärer und nicht-triangulärer Wahrscheinlichkeitsverteilungen und die Erstellung von Vorlagen zur effizienten Attributtierung von Ungewissheit in Terminplänen. Im weiteren Verlauf wird dann die Modellierung von Risikoereignissen und Milderungsmaßnahmen im Risikoregister, deren Verknüpfung mit Terminplanaktivitäten und der Einsatz probabilister Weichen vorgestellt. Erfahrungsgemäß beanspruchen auch Fragen der Teilnehmer zur Nutzung der voreingestellten Berichte, Grafen und Ansichten einen beträchtlichen Teil der für das Training zur Verfügung stehenden Zeit.

CPM und PERT

In der Theorie des Projektmanagements dominieren zwei Ansätze: Die Methode des "Kritischen Pfades" (CPM) und die "Program Evaluation and Review Technique" (PERT). CPM folgt einen deterministischen Ansatz zur sequentiellen Berechnung von Zeit und Kosten mittels Addition einfacher Schätzwerte für die Dauer von Vorgängen unter Berücksichtigung von deren Ablauflogik. Das Ziel ist die Identifizierung des Kritischen Vorgänge, die das Projekt treiben.

Demgegenüber verfolgt PERT einen ereignisorientierten, probabilistischen Ansatz, mit mathematisch gewichteten Schätzungen (stochastische Netzplanmethode). PERT wurde für Projekten mit hoher Unsicherheit und geringer Erfahrung entwickelt. Oracle Primavera RISK ANALYIS (OPRA, vormals PERTMASTER) kombiniert die beiden Ansätze und bietet mit Risk Analysis einen mit P6 Professional/EPPM und MS Project kompatiblen Desktop Client mit mächtigen statistischen Methoden an, der große Projekte mit tausenden von logisch verknüpften Vorgängen unter verschiedenen Annahmen (Szenarien) und mit einem Zufallsgenerator viel-tausendfach berechnen und visualisieren kann. Aus der großen Zahl Simulationen des Projektes können Wahrscheinlichkeiten für Dauern und Kosten numerisch abgeleitet und visuell dargestellt werden.

Risiken und bewerten und Projekte modellieren

Mit P6 RISK können Sie identifizierte Risiken (und Chancen) in Bezug auf deren Auswirkungen auf den Termin- und Kostenplan bewerten und organisatorisch verwalten. Risikomanagement in Projekten beschäftigt sich mit Aktivitäten welche zur Verhinderung von ungeplanten Ereignissen beitragen, die den Projektverlauf gefährden. Dabei werden die Aufwände zur Risikominimierung oder des (mit der Eintrittswahrscheinlichkeit gewichteten) Schadens bei Risikoeintritt abgewogen und qualitative Maßnahmen und Tendenzen für den Termin- und Kostenplan abgeleitet.

Voraussetzung für Risikoanalyse und Risikomanagement:
Qualitative Risikoidentifizierung

Bevor ein Risiko bewertet und in der Risikomatrix eingesetzt und visualiert werden kann, muss es zunächst identifiziert werden: Risiko Matritze

Die Risikomatrix visualisiert eine Menge von Risiken, meist in Abhängigkeit ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten und potenziellen Auswirkungen. Sie ist eine grafische Darstellung der festgestellten Risikolage. Die Positionierung der Risiken ermöglicht einen Vergleich der Risiken und ist Grundlage für die Definition von Maßnahmen zur Minimierung der wesentlichen Risiken.

Oracle Primavera P6 Risiko Matritze

Qualitative Risikobewertung ist ein systematischer Ansatz, der dazu dient, die Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen von Gefahrenereignissen und die Ergebnisse quantitativ als Risiko für Mensch, Umwelt oder ein Projekt zu berechnen.  

Oracle Primavera Risk Analysis

Mit RISK ANALYSIS erstellen Sie auf Basis des „Gesetzes der großen Zahl“ ein einfaches oder (unter Einbeziehung der identifizierten qualitativen Risiken) auch hochkomplexes Risikomodell des Terminplans, der von der Software unter verschieden Min-Max z.B. 1000 mal mit Zufallsvariablen durchgerechnet wird. Im Ergebnis stehen quantitative Aussagen wie: „Dieser Turnaround wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% am 30.12.21, mit 50% am 15.1.22, mit 90% am 13.2.22 fertiggestellt sein.

Um die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln mit der Projektziele erreicht werden können, rechnet Primavera Risk Analysis Ihre Projekte Annahmen vielfach durch, speichert die Einzelergebnisse zwischen und kann diese z.B. als "Pivot -Projektplan" Risiko-Histogramm visualisieren. Vielleicht liegt nach der Analyse die Wahrscheinlichkeit (Probability P) dass Sie den von Ihrem Planungstool berechneten Endtermin für Ihr Project realisieren können bei 50% (P50). Die Analyse hat aber auch ergeben, dass Sie das Projekt zwei Wochen später mit 80%iger Wahrscheinlichkeit (P80) fertigstellen können.

Minimale-, Wahrscheinlichste- und Maximale-Dauer (Arbeit, Kosten) von Aktivitäten können in absoluten Zeiteinheiten, oder unter Bezug auf die Wahrscheinliche Dauer (=100), als Prozentsätze definiert werden. In RISK ANALYSIS können diese mittels "Duration Quick Risks" bequem auf alle Aktivitäten des Projektes angewendet werden. Dieses "schnell und schmutzig" erstellte Risikomodell kann dann durch abweichende Min-Max Dauern für einzelne Vorgänge verfeinert werden. des Projektes Das derart Min attributierte Projekt

Berechnete Wahrscheinlichkeitsverteilungen für das Projekt und seine Bestandteile als Histogramm: Distribution Graph

Wahrscheinlichkeiten des Auftretens verschiedener Daten

Ein Histogramm der Termin-Treffer der Simulationen lässt die Art der Verteilung erkennen. Aus deren Summenkurve lassen sich die Wahrscheinlichkeiten für das Erreichen der Termin- und Kostenziele auslesen.

Primavera P6 Professional/EPPM unterstützen den Prozess von der Risikoidentifikation über die Risikoabschätzung bis zum Risikomanagement mit eigener Funktionalität. MS-Project kann dafür mit Ad-Ins wie z.B. RiskyProject aufgerüstet werden. Letztendlich jedoch ist dies ein ein qualitativer Arbeitsschritt der Erfahrungen aus früheren Projekten, einen Austausch zwischen Management, Projektleitung und Projektteam, die Befragung von externen Experten oder fachkundigen Mitarbeitern, sowie ggf. die Orientierung an bestehenden Risikobewertungen voraussetzt. Dieser Arbeitsschritt kann auch mit Excel oder Papier gegangen werden.

Arbeitsschritte Primavera Risk Analysis: Data-Loading - Schedule Check Report - Definition von Risiken für den Terminplan - Iterationen berechnen - Risk Distribution Graph - Summary Risk Report - Terminplan-Import (Oracle Primavera / MS Project) - Erstellung Terminplan-Check Report - Risikoidentifikation und –Bewertung - Risikoanalyse (Kosten / Termine) - Bewertung von Risikoauswirkungen - Vermeidungsstrategien

Worum es geht: Risikomanagement mit statistischer Sicherheit

Optimistisches und pessimistisches Szenario für den Fertigstellungstermin
Optimistisches und pessimistisches Szenario für den Fertigstellungstermin

Wenn Risiken im Projekt qualitativ identifiziert und quantitativ bewertet wurden, dann können diese Erkenntnisse pauschal oder differenziert auf den Terminplan projiziert werden, der dann mit Hilfe vieler zufällig erzeugter Varianten des Projektplans vielfach berechnet wird. Aus den summierten Ergebnissen der Simulationen lassen die Wahrscheinlichkeiten für einzelner Termine der von der Terminplanung ermittelten Daten genau so auslesen, wie umgekehrt die Termine für bestimmte Wahrscheinlichkeiten. Falls hinterlegt, gilt dies auch für Arbeit und Kosten. Risikomanagement beinhaltet die systematische Erfassung, Bewertung und Verarbeitung von Risiken im Projekt

Lernziele

Nach diesem Seminar werden Sie folgendes können:

  • Mit Begriffen von zentraler Bedeutung wie Risiko-Analyse und -Management, Monte Carlo Simulation vertraut sein
  • Projektpläne in Risk Analysis zu erzeugen sowie aus Microsoft Project und Oracle Primavera zu laden und diese auf Konformität in Bezug auf die Regeln des Projektmanagements prüfen
  • Korrelationen innerhalb des Projektes prüfen
  • Den Dauern im Projekt pauschal oder für ausgewählte/gefilterte Vorgänge Risiken zuweisen
  • Die Risikozuweisung über Filtervorgänge und Korrelationen verfeinern
  • Eigenschaften verschiedener Häufigkeitsverteilungen kennen und bei der Risikozuweisung gezielt einsetzen
  • Risiko Register in Risk Analysis erstellen, bearbeiten und importieren sowie diese im Projekt anwenden
  • Im Risiko Register Risikoreaktionspläne erstellen und mit diesen Projekt-Szenarien erstellen
  • Modell mit probabilistischen Vorgängen und Weichen gestalten
  • Modellrechnung mit unterschiedlichen Einstellungen und Zielparametern durchführen
  • Arbeitsergebnisse mit graphischen Funktionen von Risk Analysis zielführend visualisieren und berichten
  • Risk_Analysis_Report.pdf

    Agenda

    Primavera P6 Risk Analysis
    (Drei Tage)

    "Was schief gehen kann, geht schief."   Edward A. Murphy


    Monte-Carlo

    Monte-Carlo

    Sie wollen wissen mit welcher Wahrscheinlichkeit Sie beim Würfelspiel eine Sechs werfen können? Wenn Sie 1000-mal würfeln, die Ergebnisse notieren und auswerten werden Sie das ziemlich genau sagen können. Das sagt das Gesetz der großen Zahlen. Allerdings geht es auch weniger aufwendig, indem Sie das Spiel, bzw. Ihr Projekt, im Rechner mit der stochastischen Methode Monte-Carlo-Simulation einer sehr großen Zahl gleichartiger  Zufallsexperimente unterziehen. So können analytisch nicht oder nur aufwendig zu erstellende Vorhersagen zur zukünftigen Dauer oder den Kosten eines Projektes mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie numerisch gelöst werden. Im Ergebnis stehen genaue numerische Wahrscheinlichkeiten für die Termin- und Kostenplanung, Kontingenz- und Risikoreaktionspläne. Wenn die Vorgaben für Simulation und Iteration des Modells richtig gesetzt - und deren Ergebnisse verstanden werden - können die allfälligen Risiken im Projekt einem effizienten Management unterzogen werden.

    Der Blick auf das Wesentliche: View

    Workspace, Sheet und View - Zeitskala bedienen und bearbeiten - FORMAT COLUMNS - Risk-Input und Risk Output Ansichten - Views ergänzen, ersetzen und speichern - Tabellarische Daten gestalten - Vorgänge hierarchisieren (Demote Task) - Trace Logic Ansichten - Zeitskalen verschiedener Fenster synchronisieren - Zusätzliche Fenster für Grafiken und Tabellen - Tools/System Options - Ressourcen und Kalender bearbeiten - Plan Options für Time, Dates, Currency and Scheduling

    Risk Analysis Baseline

    PLAN/BASELINE

    Optionen und Einstellungen für Projekt und Algorithmus: Plan

    Risk Analysis Optionen für den Plan und und Algorithmus

    PLAN OPTIONS: Optionen für Projekt und Algorithmus, Percent Complete und Remaining Duration, ermittelte und wahrscheinliche Werte für Dauer und Ressourcen - Kritischer Pfad und Scheduling - Ressourcen - MSP Vorgangsarten/P6 Duration Types = RA Normal und Spread Team-Ressourcen ADVANCED VIEW Loading - UTILITIES

    Plan: Genauigkeit

     PLAN/UNITS

    Datenquellen: Datenbankanbindung und Datenimport

    Risc Analysis kann XER und MPP-Dateien aus Primavera und Microsoft Project laden oder Direkt auf eine Datenbank aufgesetzt werden

    Vor und Nachteile von Datenbankanbindung oder Datenimport - Datenbankanbindung per API, Webservices oder Native Connection - Bezugsdatum (Data Date) - Datenimport aus XER und MPP Dateien - Import-Optionen - Import von Codes und Nutzer-definierten Feldern - Importing Primavera P6 Risks - Import Check Datei

    Selektionskriterien importieren: Codes und Nutzer definierte Felder

    Schedule-Statistik PLAN/INFORMATION

    Plan: Information

    Schedule-Statistik PLAN/INFORMATION

    Basis Statistik: PLAN INFORMATION - Planungseinheiten - Benutzerdefinierte Felder - Organisationsstrukturen - Manuelle- und Leveling Szenarien speichern und annullieren - Status-Datum und Basisplan speichern - Kalender

     

     

     

    P6 Import: Mapping

    Import Schemata erstellen

    Restplätze P6 Aufbaufortbildung

    Restplätze
    Ggf. verbilligt - Bitte anfragen
    Seminar
    Primavera P6 Professional Project Management (PPM))
    Aufbau
    3 Tage (Hamburg)
    Mit 04.12.24 09:00
    Fre 06.12.24 16:30
    5.961,90 €
    (inkl.MwSt.)
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    Konformität des Plans prüfen: Schedule Check Report

    Risc Analysis prüft Complience und Konformität des geladenen Plans In Bezug auf Regeln des Projektmanagements entsprechend den Anforderungen

    Konformität des Projektes in Bezug auf die Regeln des Projektmanagements (Best practice) - Kriterien auswählen und als Bookmarks in Risk Analysis filtern oder durchlaufen - Schedule Check OPTIONS - Ausgabe des Berichtes

    Pauschale Risikodefinition für die Dauer: Quick Risks

    Quick Risk ermöglicht die Risikozuordnung mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Mittelwerten, Minima und Maxima

    Risk Inputs - Quick Risks: Dreipunkt-Schätzwerte für die minimale, wahrscheinliche und maximale Verbleibende Dauer der Aktivitäten - Risiken und Unsicherheiten in bezug auf die (verbleibende) Vorgangsdauer sowie in Bezug auf Ressourcenverfügbarkeit zuweisen - Mit QUICK RISK Schätzwerte auf ausgewählte-, gefilterte-, oder alle 2 Personenorgänge übertragen - Individuelle Bearbeitung von Verteilungsgeometrie und Schätzwerten unter Risk and Uncertainty/Duration Uncertainty Activity Codes und Projekt Codes anlegen und anwenden - Voreinstellungen: TOOLS/SHOW CUSTOM DATA

    Schnelle Anwendung von Dreipunktschätzwerten auf vorbereitete Terminpläne: Templated Risks für große Terminpläne

    Templated Quick Risk ermöglicht eine differenzierte  Risikozuordnung mit über Filter und Korrelationen

    Templated Quick Risk ermöglichen es Dreipunkt-Häufigkeitsverteilungen für die Dauer auf der Basis von gruppierenden Vorlagen reproduzierbar zuzuweisen, indem Auswahlkriterien mit Schätzwerten für die Berechnung den Mini- und Maxima verknüpft werden. Dafür können die WBS, Activtycodes oder Filter eingesetzt werden. Gleichzeitig kann eine Korrelationsvorgabe gesetzt werden, die erfüllt werden muss damit die Risikodefinition vorgenommen wird. Das Template wird mit der .plan Datei gespeichert

    Beobachte Zusammenhänge in das Risikomodell übernehmen: Korrelationskoeffizienten

    Das Template wird mit der .plan Datei gespeichert

    Monte Carlo Statistik geht von der Grundannahme (Theorem) aus, dass sich bei der additiven Überlagerung vieler kleiner unabhängiger Zufallseffekte zu einem Gesamteffekt eine Normalverteilung ergibt (Zentraler Grenzwertsatz). In der Projektrealtät jedoch lassen sich vielfach Abhängigkeiten (Korrelationen) zwischen Vorgängen mit einem gemeinsamen Nenner (gleiche Ressource, gleicher Ort, ..) beobachten.

    Verfeinerung der Risikozuweisung: Filter und Korrelationskoeffizienten

    Das Template wird mit der .plan Datei gespeichert

    Korrelationen prüfen und Koeffizienten einstellen

    Das Template wird mit der .plan Datei gespeichert

    Korrelationen von Projektaktivitäten (Dauern/Kosten) ermessen und im Risikomodell berücksichtigen - RISK, CORRELATION

    Das Template wird mit der .plan Datei gespeichert

    Eine Welt voller Zufälle: Häufigkeitsverteilungen

    Die zeitlichen Dauern von Vorgängen in einem kleinen Projekt werden in einem Histogramm ein Dreieck bilden. Dieses Histogramm stellt die Häufigkeit/Wahrscheinlichkeit des Auftretens jeder Vorgangsdauer im Projekt dar

    Triangel und BetaPert

    Das Dreieck als Grundform der Verteilung  bildet die Realität vieler Projekte gut ab. Bedauerlicherweise oft mit einer Tendenz zur Verlängerung - Mit Schwanz nach rechts

    Das Dreieck als Grundform der Verteilung bildet die Realität vieler Projekte ordentlich ab, ist jedoch pessimistischer/vorsichtiger als BetaPert-Verteilung, die mit den gleichen Parametern wie die Dreiecksverteilung, aber "optimistischer" arbeitet

    Enhanced BetaPert

    Die BetaPert Verteilung kann über einen "Shape"-Faktor modifiziert werden. Eine Erhöhung dieses Faktors reduziert die Wahrscheinlichkeit von Extremwerten - und umgekehrt

    Die (Gauss'sche) Normalverteilung ist ein theoretisches Ideal. Ihre vollkommene Symmetrie lässt sie für Planungszwecke ungeeignet erscheinen. Normalverteilungen werden zur Untersuchung empirischer Daten eingesetzt

    Trigene und gleichförmige Häufigkeitsverteilungen

    Die trigene Häufigkeitsverteilung kann eingesetzt werden um fehlende Informationen zu den Extremen zu modellieren, die Gleichverteilung um fehlende Informationen zu ersetzen

    Wenn Sie vermuten dass Ihre Extremwerte von der Realität übertroffen werden, dann können Sie die Trigene Verteilung einsetzen, die Ihre gewählten Minimum und Maximum Daten auf Basis der Steigung des (gedachten) Dreiecks verlängert und so die Extremwerte Ihres Modells selbst berechnet. Die Gleichverteilung kann eingesetzt werden wenn lediglich die Extremwerte bekannt sind oder keinerlei Vorstellungen zur Häufigkeitsverteilung von Risiken existieren.

    Normalverteilungen

    Gausssche Normalverteilung nicht für Projekte.

    Die logarithmische Normalverteilung bildet viele natürliche Prozesse sehr gut ab

    Risiken und Chancen festhalten: Risk Register Qualitativ

    Qualitatives Risikoregister mit variabler Skalierung und Gestaltung

    Analyse und numerische Bewertung von Risiken und Chancen für Sicherheit sowie Zeit- und Kostenpläne. Qualitative Risiken in Risk Register definieren oder importieren - Risk Register speichern und exportieren - Vier Bereiche der Risikobearbetung: Analytische Bewertung, Risikominderung, Auswirkung der Maßnahmen, Risikoverwaltung - Risikobehandlung: Vermeiden, Reduzieren, Akzeptieren oder Transferieren? - Risk Score vor und nach der Behandlung von Risiken - Klassen von Wahrscheinlichkeiten und Toleranzen des Scoring-Berechnung bearbeiten und speichern

    Unsicherheitsbereiche

    Unsicherheitsbereiche

    Schnelle Anwendung differenziert vorbereiteter Terminpläne: Templated Risks

    Störungsszenarien mit und ohne Gegenmaßnahmen erstellen: Build Impacted Risk Plan - Filter und Korrelationen als Vorgabe für Die schnelle Zuweisung von Risiken zu Dauern

    Templated Quick Risk ermöglichen es Häufigkeitsverteilungen für die Dauer auch auf der Basis von Vorlagen zuzuweisen, indem Auswahlkriterien mit Prozentsätzen für die Berechnung den Mini- und Maxima verknüpft werden. Gleichzeitig kann eine Korrelationsvorgabe gesetzt werden, die erfüllt werden muss damit die Risikodefinition vorgenommen wird. Das Template wird mit der .plan Datei gespeichert.

    Finetunig der Risiken und Chancen: Risk Register Quantitativ

    Zuweisung von Risiken zu Vorgängen

    Quantitative Risikoanalyse beinhaltet die Integration der qualitativ identifizierten Risiken in den Zeit- oder Kostenplan. Die statistische Analyse dieser Daten führt dann zu einer Betrachtung der Wahrscheinlichkeiten bestimmter Projektverläufe, die grafisch dargestellt werden können - EDIT/RISK SCORING plan Risiken den Activities quantitativ zuweisen und in Risk Analysis speichern- Simulation auf Pre- und Post-Mitigated Projektpläne anwenden und die Ergebnisse im Distribution Analyzer visualisieren - RISKREGISTER/Reports

    Dreipunktschätzungen

    Schwerpunkte und Spannweiten qualitativer Risiko-Kategorien

    Riskregister und Risikomanagement:
    P6 EPPM

    Risiko Matritze

    Primavera P6 Risikomanagement - Anlage und Export von P6 Risikoregistern - Anbindung und Export zu Risk Analysis

    Riskregister und Risikomanagement:
    P6 Professional

    Risiko-Verwaltung mit Primavera P6

    Im Risk-Fenster von P6-Prpfessional werden Risiken und Chancen in einem Workflow werden einzelne Risiken von und an den verantwortlichen Manager delegiert - Über die Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts und der Größe Ihrer Auswirkungen auf Kosten- und Terminplan können Sie definiert und numerischen Scoring unterzogen werden

    Was wäre wenn ... Probabilistische Weichen

    Alternative Lösungen und Wege durch das Projekt

    Mit probabilistischen Weichen für Vorgänge, Kalender und den Fluss des Geldes im Projekt können alternative Pfade durch den Terminplan modelliert werden, wenn die Wahrscheinlichkeit der möglichen Nachfolger exklusiv ist, sich also auf 100% addiert.

    Probabilistische Laufzeit-Modelle

    In der Regel werden die alternativen Pfade parallel in der Ablauflogik des Terminplans eingesetzt. Aus dem Gefahrenregister heraus jedoch können die Auswirkungen auch sequentiell im Projekt verknüpft werden. Für die Modellierung nicht exklusiver Wahrscheinlichkeiten des Auftretens von Vorgängen steht die Funktion Task-Existence zur Verfügung, die auch mit dem Vorhandensein anderer Vorgänge im Projekt korreliert werden kann.

    Iterationen rechnen: Run Risk Analysis

    Zahl der Iterationen per Konvergenzkriterien ermitteln lassen oder festlegen - Berechnete Werte: Duration Sensitivity - Cost Sensitivity - Percentiles - Ressourcen - Cash Flow Zieldatendefinition: Risk - Prozent-rang (Task Percentiles) P50 oder Task P80 Start, Finish .. - Kostendaten selektieren - Auslastung prüfen? Ressourcendaten speichern - Earned 6alue? Probabilistic Cash Flow Data Sampling - Latin Hypercube vs Monte Carlo - Korrelationskoeffizienten: Pearson vs Spearman - Systemeinstellungen: TOOLS/SYSTEM OPTIONS, RAM für Risk Analysis reservieren

    Szenarien und Wahrscheinlichkeiten vergleichen: Distribution Analyzer

    Pre und Post-Mitigated Szenarien im Distribution Analyzer vergleichen

    Simulation auf Pre- und Post-Mitigated Projektpläne anwenden und die Ergebnisse im Distribution Analyzer visualisieren

    Grafische Darstellung von Wahrscheinlichkeiten der Verteilung: Distribution Graph

    Die Häufigkeit der Treffer in den Simulationen wird hier absolut sowie relativ dargestellt

    Graph und statistische Kennwerte der absoluten und prozentual kumulierten zeitlichen Verteilung von Parametern: Finish Dates, Start Dates, Durations, Total Float, Ressourcen oder Kosten für das Projekt, Strukturplan-Knoten WBS-Knoten oder Vorgänge - Hier werden sich die Daten für Dauern und Kosten in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens sowie weitere relevante statistische Parameter ausgelesen

     

    Risk Analysis Reports

    Die vielen Ergebnisse der Monte-Carlo Simulation des Projektes werden mit ihren Fertigstellungdaten, ihren Dauern oder  Kosten als Einzelergebnisse und als kummulierte Prozentwerte, also als Histogramm und als Summenkurve dargestellt

    Cost Estimating - Cost Uncertainty - Cost Gantt Chart - Probabilistic Cash Flow - Risk Register - Qualitative Risk Register - Qualitative Risk Register - Risk Matrix - Risk Mitigation - Quantitative Risk Register - Risk Loading - Compare Pre and Post Mitigated Plans - Histograms - Net Present Value Internal Rate of Return - Net Present Value - Cost Histogram: Entire - Cost Histogram: Selected WBS “Deployment” - Finish Date - Histograms - Finish Date: - Finish Date: Selected Task - Duration: Entire Plan - Scatter Plot: Time Cost Scatter Plot - Duration Histogram Compare - Risk

    Wahrscheinlichkeiten von Dauer und Kosten: Scatter Plot

    Wahrscheinlichkeiten für die Termin- und Kostenentwicklung unter Risiken OHNE Gegenmaßnahmen

    Zusammenhänge von Kosten(y) und Zeit(x) für Risiken mit und ohne Gegenmaßnahmen im Punktdiagramm darstellen - Wann und zu welchen Kosten wird das Projekt mit welcher Wahrscheinlichkeit fertiggestellt? Parameter austauschen: Edit Scatter Plot

    Scatterplot mit Gegenmaßnahmen

    Wer hat die größten Abweichungen? Tornado Graph!

    Rangfolge der Prioritäten im Tornado Graph

    Prioritäten für die Termin- und Kostenplanung - Kritikalitäts- und Sensitvitäts Indizes - Korrelationen von Dauer und Kosten einzelner Vorgänge mit denjenigen des Projektes - Multiplikation mit der Kritikalität

    Der Kritikalitätsindex: Tornado Graph!

    Rangfolge der Prioritäten im Tornado Graph

    Wie oft war eine Aktivität auf dem kritischen Pfad? Welche Activities sind von Verschiebungen durch die Simulation wie stark betroffen? Nach Größe der Veränderung geordnete Liste der durch die Simulation veränderten Activities. Die Auswahl kann gefiltert werden

    Wann wird im Projekt wie-viel Geld ausgegeben und eingenommen? Probabilistic Cash Flow!

    Rangfolge der Prioritäten im Tornado Graph

    Wann wird im Projekt wie-viel Geld ausgegeben und eingenommen? Probabilistic Cash Flow! - Earned Value Graph - ...

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    Probleme?

    Issues have to be dealt with!

    P6 ist vielschichtig historisch gewachsen. Die jahrzehntealte Plattform (Java ist Oracle), die komplexe Datenbank- und sonstige Serverlandschaft und die anspruchsvolle Anwendung können Probleme verursachen

    Murphy’s Gesetz

    Wenn Ihr Projektplan aus dem Ruder läuft, dann helfen wir!

    Primavera
    Risk Analysis Seminare

    Offene Präsenseminare

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    Sie und Ihre Teilnehmer sparen wertvolle Zeit und zusätzliche Reise- und Hotelkosten

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    Primavera P6 GUI und Sprache

    Wir passen die Seminarsprache an Ihre Anforderungen an (Deutsch/Englisch)

    Maßarbeit

    Individuelle Inhouse Schulung Primavera P6

    Wir passen Dauer und Agenda an Ihre besonderen Interessen und die Bedürfnisse Ihres Hauses an

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    Kostenvorteil gegenüber unseren Offenen Seminaren - in Abhängigkeit von unseren Reisekosten - ab zwei Teilnehmern

    Kontakt

     

    Telefon

    +49 (0228) 53 441 144

    Referenzen

    Fragen Sie Teilnehmer nach ihren Erfahrungen mit unserem Primavera Risk Analysis Training

    Thema Firma Teilnehmer   Telefon  PLZ Ort Rdat
    Primavera P6 Professional Schulung KompaktAccenture Dienstleistungen GmbHMatthias Schuck +49 (1512) 8022032 D 20457  Hamburg2024-08-10
    Primavera P6 Professional Seminar GrundlagenPerfact Deutschland GmbH Özkan Bayrak +31 (0)46-4230707 D 41516  Grevenbroich2024-04-17
    Primavera P6 Professional Seminar GrundlagenINEOS Manufacturing Deutschland GmbHSabine Strauch +49 221 3555 28304  D 50769  Köln2024-03-13
    Primavera P6 Professional Seminar GrundlagenZweckverband BODENSEE-WASSERVERSORGUNGTobias Möllhoff  +49 711 973-2378 D 70563  Stuttgart2023-08-14
    Primavera P6 Professional Webinar KompaktEEW SPECIAL PIPE CONSTRUCTIONS GMBHFranz Grosse  +49 (0) 381 81716-561 D 18147  Rostock2023-05-11
    Oracle Primavera Risk Analysis Seminar KompaktTenneT TSO GmbHMaria Jäschner +49 921 50740-4752  DE 95448  Bayreuth2023-05-02
    Oracle Primavera P6 Seminar GrundlagenDeloitte GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftJohanna Kappl +49 89 29036 – 0 DE 81669  München2023-04-09
    Oracle Primavera P6 Seminar KompaktArianeGroup GmbHLudwig Hofmann +49 6298 939 1270 D 74239  Lampoldshausen2023-04-08
    Oracle Primavera P6 Seminar GrundlagenEnBW Energie Baden-Württemberg AGClaudia Fölz +49 711 289-89202 DE 70567  Stuttgart2023-03-27
    Oracle Primavera P6 Seminar KompaktFERCHAU GmbH Marcel Beyer  +49 221 700919-29 D 50829  Köln2023-02-06
    Oracle Primavera P6 Seminar KompaktBakerHicks AGMohamed Akkad +41 79 795 80 99 D 3226  Vetschau2022-12-11
    Oracle Primavera P6 Seminar KompaktHRS Real Estate AG Wade Hookham +41 58 122 80 00 CH 8050  Zürich2022-11-25
    Oracle Primavera P6 Seminar GrundlagenPORR GmbH & Co. KGaACarin Meißner 49 211 159223-426 DE 40472  Düsseldorf2022-11-18
    Oracle Primavera P6 Seminar KompaktDornier Power and Heat GmbHDoreen Kuschel +49 35433 752450 CH 4057  Vetschau2022-11-13
    Oracle Primavera P6 Schulung KompaktSteelwind Nordenham GmbHTimo Köhler +49 4731 3632-221 D 26954  Nordenham2022-08-25
    Oracle Primavera Risk Analysis Webinar KompaktOMV Downstream GmbHNatalia Garcia Bertrand  +43 (1) 40 440-40874 AT 2320  Wien2022-05-15
    Oracle Primavera P6 Schulung KompaktOneSubsea, a Schlumberger companyAnja Günnel +49 5141 806 201 D 29227  Celle2022-02-26
    Oracle Primavera P6 Seminar KompaktVanderlande Industries GmbHMartin Feldges +49 2161 6800-113 D 41066  Mönchengladbach2021-09-19
    Oracle Primavera P6 Seminar Kompaktse-austria GmbH & Co. KGHerbert Holzleitner  AT 4861  Schörfling am Attersee2021-09-08
    Oracle Primavera P6 Webinar KompaktCovestro Deutschland AGMario Pflugradt  D 51373  Leverkusen2020-12-22

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